Produkt zum Begriff Zwang:
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Stummer Zwang (Mau, Søren)
Stummer Zwang , Wie gelingt es dem Kapital, das gesellschaftliche Leben im Griff zu behalten? Wie ist es überhaupt möglich, dass eine Gesellschaftsordnung, die dermaßen krisenanfällig und lebensfeindlich ist, über Jahrhunderte hinweg bestehen konnte? Es besteht kein Zweifel, dass der Kapitalismus ohne die ständige Präsenz ideologischer und repressiver Macht unmöglich wäre. Aber zur Macht des Kapitals gehört mehr als das, nämlich eine Form der Macht, die genauso brutal, unerbittlich und rücksichtslos wirkt wie offene Gewalt: der »stumme Zwang« oder, wie Søren Mau sie nennt, die »ökonomische Macht«, eine unpersönliche, abstrakte und anonyme Form von Macht, die in den ökonomischen Prozessen selbst verankert ist, statt sie äußerlich zu ergänzen. Ausgehend von einer genauen Lektüre und einer kritischen Rekonstruktion der unvollendeten Kritik der politischen Ökonomie von Marx bürstet Søren Mau diverse Machttheorien gegen den Strich und veranschaulicht seine Thesen anhand konkreter historischer Entwicklungen. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20210726, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: Theorie (Dietz Verlag)##, Autoren: Mau, Søren, Seitenzahl/Blattzahl: 360, Keyword: Kapitalismus; Kritik der politischen Ökonomie; Marx, Fachschema: Wirtschaftstheorie, Fachkategorie: Politik und Staat, Thema: Auseinandersetzen, Fachkategorie: Wirtschaftstheorie und -philosophie, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Verlag: Dietz Verlag Berlin GmbH, Verlag: Dietz Verlag Berlin GmbH, Verlag: Dietz Vlg Bln, Länge: 217, Breite: 148, Höhe: 28, Gewicht: 574, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Kennzeichnung von Titeln mit einer Relevanz > 30, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0035, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
Preis: 29.90 € | Versand*: 0 € -
Freiheit oder Zwang (Brunnhuber, Stefan)
Freiheit oder Zwang , Politisch steht unsere Welt am Scheideweg: Die eine Hälfte der Menschheit lebt aktuell in Demokratien, die andere in Autokratien oder failed states. Der Systemkonflikt wird nicht mehr zwischen links und rechts ausgetragen, sondern zwischen offenen und autokratischen Gesellschaften. Dieser »Kampf der Systeme« wird auch unseren Umgang mit den ökologischen Krisen bestimmen. Zwischen Klimanotständen, gescheiterten Klimakanzlern, demokratisch gewählten Klimaleugnern und Chinas ambitionierten Umweltschutzversprechen fragen sich nicht wenige: Wer kann Nachhaltigkeit eigentlich besser? Brauchen wir am Ende eine Art »Ökodiktatur«, um handlungsfähig zu sein? Stefan Brunnhuber kennt sich im Zwist zwischen den Forderungen nach Freiheit, demokratischen Prozessen und den Notwendigkeiten einer ökologischen Kehrtwende aus. Er stellt unsere Demokratie Autokratien gegenüber und zieht ein weitsichtiges Fazit, wie wir auf dieser Welt zusammenleben und überleben können. , Fachbücher, Lernen & Nachschlagen > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20231010, Produktform: Leinen, Autoren: Brunnhuber, Stefan, Seitenzahl/Blattzahl: 205, Keyword: Ethik; Freiheit; Gesellschaft; Klimawandel; Nachhaltigkeit; Politik; Staat; Umwelt, Fachschema: Soziologie~Politik / Politikwissenschaft~Politikwissenschaft~Politologie~Ethik~Ethos~Philosophie / Ethik, Fachkategorie: Gesellschaft und Kultur, allgemein~Soziologie~Politische Kontrolle, Propaganda und Freiheitsrechte, Thema: Auseinandersetzen, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft/Soziologie/Populäre Darst., Fachkategorie: Ethik und Moralphilosophie, Thema: Verstehen, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Oekom Verlag GmbH, Verlag: Oekom Verlag GmbH, Verlag: oekom - Gesellschaft fr kologische Kommunikation mbH, Länge: 206, Breite: 136, Höhe: 21, Gewicht: 342, Produktform: Gebunden, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Autor: 9783962381059, Ähnliches Produkt: 9783962382865 9783962383848 9783962384142, eBook EAN: 9783987262630, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Relevanz: 0200, Tendenz: -1,
Preis: 22.00 € | Versand*: 0 € -
Sauter, Dorothea: Gewalt und Zwang vermeiden
Gewalt und Zwang vermeiden , 12 Empfehlungen zur Verhinderung von Zwang Seit nunmehr fünf Jahren gibt es eine medizinische Leitlinie, welche evidenzbasierte Empfehlungen bezüglich Therapie und Umgang mit aggressivem Verhalten und Reduzierung von Zwangsmaßnahmen verfügbar macht. In diesem Buch werden die Ergebnisse aus der Wissenschaft in den Arbeitsalltag übertragen. Leitlinienempfehlungen gelangen nicht ohne gezielte Anstrengungen in die Praxis, vor allem wenn es sich um komplexe Interventionen in multiprofessionellen Teams handelt. Daher wurden 12 Implementierungsempfehlungen für psychiatrische Settings erarbeitet. Dieses Buch bietet Unterstützung für den Praxistransfer. Die Autor*innen haben 55 psychiatrische Stationen bei der Umsetzung dieser Empfehlungen erfolgreich beraten. Sie geben konkrete Hinweise, welche Ziele bei der Implementierung erreicht werden können, was sich bei der Einführung bewährt hat, welche Voraussetzungen gegeben sein sollten und wo gegebenenfalls kein Veränderungsbedarf besteht. Die Arbeitshilfe und das ergänzende Downloadmaterial unterstützt dabei, den Prozess so zu strukturieren und zu organisieren, dass in den Stationsteams gemeinsame Reflexionen und Veränderungen von Haltungen und Handlungen möglich sind, während gleichzeitig Handlungsunsicherheit und Teamdifferenzen vermieden werden. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 35.00 € | Versand*: 0 € -
Rufer, Michael: Der Zwang in meiner Nähe
Der Zwang in meiner Nähe , Grundlagen und praktische Tipps für Betroffene und Angehörige Zwangserkrankungen wirken sich erheblich auf das Umfeld der Betroffenen aus. Familienangehörige, Partner_innen, Freund_innen, Arbeitskolleg_innen und andere Menschen, die einer zwangserkrankten Person nahestehen, sind oft alleine gelassen mit ihren Fragen: Wie kann ich der/dem Betroffenen am besten helfen? Wie kann ich zwanghafte Verhaltensweisen verstehen? Wie kann ich mich abgrenzen, und was mache ich dann mit meinem schlechten Gewissen? Wann ist eine professionelle Therapie notwendig? Soll ich einmal mit zur Therapie gehen? Diese und viele andere häufig gestellte Fragen werden von den Autor_innen, die beide jahrelange Erfahrung in der Beratung von Angehörigen und in der Therapie von Zwangskranken haben, aufgegriffen und mit Beispielen aus der Praxis und konkreten Tipps verständlich beantwortet. Für die dritte Auflage wurde der gesamte Text aktualisiert und dem heutigen Stand des Wissens angepasst. Einige Kapitel wurden erweitert; das betrifft insbesondere Informationen zu neueren Therapiemöglichkeiten wie die achtsamkeitsbasierten Ansätze in der Psychotherapie und die hirnchirurgischen Verfahren, die bei sehr schweren Zwangserkrankungen vermehrt durchgeführt werden. Ein neues Kapitel beschäftigt sich zudem mit den Besonderheiten der Situation von Eltern zwangskranker Kinder. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 25.00 € | Versand*: 0 €
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Liebe oder Zwang?
Liebe und Zwang sind zwei unterschiedliche Dinge. Liebe ist ein Gefühl, das aus freiem Willen heraus entsteht und auf gegenseitiger Zuneigung beruht. Zwang hingegen bedeutet, dass eine Person gezwungen wird, etwas gegen ihren Willen zu tun. Zwang schließt Liebe aus, da Liebe auf Freiwilligkeit und Respekt basiert.
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Was bedeutet unmittelbarer Zwang?
Was bedeutet unmittelbarer Zwang? Unmittelbarer Zwang bezeichnet die unmittelbare physische Gewaltanwendung durch staatliche Organe, um eine Person zur Erfüllung einer bestimmten Handlung zu zwingen. Dies kann beispielsweise bei Festnahmen oder der Durchsetzung von polizeilichen Maßnahmen angewendet werden. Der unmittelbare Zwang ist gesetzlich geregelt und darf nur in bestimmten Fällen und unter strengen Voraussetzungen angewendet werden. Er dient dazu, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten und die Rechte und Freiheiten der Bürger zu schützen.
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Welchen sattelgurt bei Zwang?
Welchen Sattelgurt bei Zwang? Bei einem Pferd mit Zwang ist es besonders wichtig, einen gut gepolsterten und anatomisch geformten Sattelgurt zu wählen, um Druckstellen und Reibung zu vermeiden. Ein baumloser Sattelgurt könnte eine gute Option sein, da er sich flexibel an die Bewegungen des Pferdes anpasst. Es ist auch ratsam, auf Materialien zu achten, die atmungsaktiv sind und Schweiß gut ableiten können, um das Wohlbefinden des Pferdes zu gewährleisten. Zudem sollte der Sattelgurt regelmäßig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass er optimal sitzt und keine Einschränkungen verursacht.
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Was ist möglicher Zwang?
Möglicher Zwang bezieht sich auf eine Situation, in der eine Person möglicherweise gezwungen wird, etwas zu tun oder eine Entscheidung zu treffen, gegen ihren Willen oder ohne ihre volle Zustimmung. Dies kann durch äußeren Druck, Manipulation oder andere Formen der Beeinflussung geschehen. Es ist wichtig, möglichen Zwang zu erkennen und zu vermeiden, um die Autonomie und Freiheit einer Person zu respektieren.
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Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. (Gräber, Sebastian)
Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. , Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20230113, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: Ethik im Unterricht#14#, Autoren: Gräber, Sebastian, Seitenzahl/Blattzahl: 120, Keyword: Disziplinierung; Foucault; Schule; Classroom Management; Bildung; Pädagogik; Trainingsraum; antiautoritäre Pädagogik; Allgemeine Erziehungswissenschaft, Fachschema: Bildungssystem~Bildungswesen~Pädagogik, Fachkategorie: Bildungssysteme und -strukturen, Warengruppe: TB/Erziehung/Bildung/Allgemeines /Lexika, Fachkategorie: Moralische & soziale Ziele der Pädagogik, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Länge: 203, Breite: 145, Höhe: 10, Gewicht: 186, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Lagerartikel, Unterkatalog: Taschenbuch, WolkenId: 2853838
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Kölner Kommentar Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz
Kölner Kommentar Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz , Der einzige Großkommentar zum gesamten Vollstreckungsrecht! Mit der zur Vorauflage erweiterten Herausgeberschaft und einem aufgefrischten Autorenteam wurde die 8. Auflage des bewährten einzigen Großkommentars zum gesamten Vollstreckungsrecht überarbeitet und aktualisiert. Neben der Erweiterung des Autorenkreises wird das Werk als Großkommentar für das gesamte Vollstreckungsrecht ab dieser Auflage in die Reihe der „Kölner Kommentare" integriert. Die „Kölner Kommentare" zeichnen sich durch vertiefte wissenschaftliche Erläuterungen zu sämtlichen Fragestellungen der jeweiligen Fachbereiche aus, ohne dabei die Bedürfnisse der Praxis aus dem Blick zu verlieren. Diesem Ansatz folgt der Kommentar „Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz" bereits seit über 30 Jahren. Das Werk umfasst neben dem 8. und 11. Buch alle Gesetze, die Berührungspunkte zum Vollstreckungsrecht und zum vorläufigen Rechtsschutz haben, und leitet die Praktikerin und den Praktiker durch die schwierige Aufgabe, die erstrittenen Titel auch erfolgreich umzusetzen. Das gesamte 8. Buch der ZPO inklusive der in der Praxis sehr bedeutsamen Vorschriften zum einstweiligen Rechtsschutz wurde von ausgewiesenen Spezialist:innen kommentiert. Zusätzlich wurden auch die Vorschriften des Abschnitts 4 des 11. Buches der ZPO zu den Europäischen Vollstreckungstiteln nach der Verordnung (EG) Nr. 805/2004 berücksichtigt. Neben den Vorschriften der ZPO werden auch die AVAG, das AUG, Brüssel I und Ia-VO, die EuKoPfVO, die EuMahnVO, die EuVTVO und die EuBagatellVO behandelt. In der Neuauflage werden u.a. folgende gesetzlichen Änderungen berücksichtigt: Gesetz zur Durchführung des Haager Übereinkommens vom 2. Juli 2019 über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen sowie zur Änderung des Zivilprozessordnung, des Bürgerlichen Gesetzbuchs, des Wohnungseigentumsgesetzes und des Gesetzes zur Modernisierung des Strafverfahrens, Gesetz vom 7. November 2022, Inkrafttreten am 12. November 2022 Gesetz zur Verbesserung des Schutzes von Gerichtsvollziehern vor Gewalt sowie zur Änderung weiterer zwangsvollstreckungsrechtlicher Vorschriften und zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes, Gesetz vom 07.05.2021, Inkrafttreten am 1. Januar 2022 Änderung der Vorschriften zum Kontopfändungsschutz (§§ 850l, 899-910 ZPO), eingefügt durch das Pfändungsschutzkonto-Fortentwicklungsgesetz, Gesetz vom 22. November 2020, Inkrafttreten am 1. Dezember 2021 Einfügung von § 753a ZPO durch das Gesetz zur Verbessung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht, Gesetz vom 22. Dezember 2020, Inkrafttreten am 1. Oktober 2021 Herausgeber: Prof. Dr. Winfried Schuschke , Vorsitzender Richter am OLG a.D. Prof. Dr. Wolf-Dietrich Walker , Universitätsprofessor an der Justus-Liebig-Universität, Gießen Dr. Martin Kessen, LL.M. (UT/Texas), Richter am Bundesgerichtshof Prof. Dr. Christoph Thole , Dipl.-Kfm., Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Verfahrensrecht und Insolvenzrecht und des Instituts für Internationales und Europäisches Insolvenzrecht der Universität zu Köln Autoren: Annette Braun , Richterin am LG; Dirk Büch , Vorsitzender Richter am LG; Prof. Dr. Florian Eichel , Ordinarius am Institut für Internationales Privatrecht und Verfahrensrecht an der Universität Bern; Dr. Alfred Göbel , Richter am BGH; Prof. Dr. Christian Gomille , Professor für B&uu , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 279.00 € | Versand*: 0 € -
Weber, Christoph Andreas: Organpflicht und Rechtsdurchsetzung
Organpflicht und Rechtsdurchsetzung , Christoph Andreas Weber analysiert die gesellschaftsrechtlichen Pflichten des Vorstands der Aktiengesellschaft im Hinblick auf Rechtsverstöße mit Unternehmensbezug: Der Vorstand verletzt Pflichten gegenüber "seiner" Gesellschaft, wenn er im Rahmen seiner Tätigkeit selbst gegen Gesetze verstößt (Legalitätspflicht) oder keine hinreichenden Maßnahmen gegen Rechtsverstöße von Mitarbeitern ergreift (Legalitätsdurchsetzungs-pflicht). Aber weshalb ist ein solches Verhalten auch im Innenverhältnis zur Aktiengesellschaft pflichtwidrig, selbst wenn diese davon vielleicht sogar wirtschaftlich profitiert? Das Privatrecht wird hier in den Dienst der Rechtsdurchsetzung im öffentlichen Interesse gestellt. Mithilfe einer rechtsdogmatischen, rechtsökonomischen und in Teilen auch rechtsvergleichenden Methodik zeichnet der Autor ein differenziertes Bild von den Möglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes und seiner Einbettung in die gesellschaftsrechtliche Dogmatik und leistet damit Grundlagenarbeit zur Compliance-Diskussion im Gesellschaftsrecht. , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 159.00 € | Versand*: 0 €
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Ist es ein Zwang?
Es ist schwer zu sagen, ob es sich um einen Zwang handelt, da dies von der spezifischen Situation abhängt. Wenn jemand sich gezwungen fühlt, etwas zu tun, obwohl er es nicht möchte oder es gegen seinen Willen ist, könnte es als Zwang betrachtet werden. Es ist wichtig, die Umstände und den Kontext zu berücksichtigen, um eine genaue Beurteilung zu treffen.
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Wer darf unmittelbaren Zwang anwenden?
'Wer darf unmittelbaren Zwang anwenden?' ist eine wichtige Frage im Bereich der staatlichen Gewalt. In Deutschland dürfen grundsätzlich nur die dazu befugten staatlichen Organe wie die Polizei oder das Militär unmittelbaren Zwang anwenden. Dies bedeutet, dass sie in bestimmten Situationen physische Gewalt einsetzen dürfen, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten oder Straftaten zu verhindern. Der Einsatz von unmittelbarem Zwang muss jedoch immer verhältnismäßig sein und den rechtlichen Vorgaben entsprechen. Zivilpersonen oder private Sicherheitskräfte haben in der Regel keine Befugnis, unmittelbaren Zwang anzuwenden, sondern müssen in solchen Situationen die staatlichen Behörden hinzuziehen.
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Ist unmittelbarer Zwang ein Verwaltungsakt?
Ist unmittelbarer Zwang ein Verwaltungsakt? Unmittelbarer Zwang ist keine eigenständige Verwaltungsmaßnahme, sondern ein Zwangsmittel, das von der Verwaltung angewendet werden kann, um einen rechtmäßigen Verwaltungsakt durchzusetzen. Er wird eingesetzt, wenn der Betroffene sich weigert, einem rechtmäßigen Verwaltungsakt freiwillig nachzukommen. Der unmittelbare Zwang ist also eher eine Maßnahme zur Durchsetzung von Verwaltungsakten und nicht selbst ein Verwaltungsakt im eigentlichen Sinne. Er kann beispielsweise in Form von Festnahmen oder Beschlagnahmungen erfolgen.
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Was zwang alles zu löschen?
Es ist nicht klar, was genau du mit "alles" meinst. Wenn du jedoch meinst, was dazu führen kann, dass etwas gelöscht werden muss, dann gibt es verschiedene Gründe dafür. Zum Beispiel können Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen einer Plattform, Urheberrechtsverletzungen oder illegale Inhalte dazu führen, dass etwas gelöscht werden muss.
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